Besuch des Bubenreuther Gemeinderats im Levi Strauss Museum in Buttenheim
Bürgermeister Kalb verkörpert das Buttenheimer Levi Strauss Museum. Das merkt man sofort.
Davon konnten sich gestern auch Bubenreuths Bürgermeister, der Bubenreuther Gemeinderat und der Vorstand des Museumsvereins Bubenreutheum überzeugen. Spricht Kalb über „sein“ Museum, glüht er vor Begeisterung.
Als er 1990 Bürgermeister wurde, waren nur zwei Miglieder des Gemeinderats nicht direkt gegen das Museumsprojekt, edrinnert sich Kalb über die äußerst schwierigen Anfänge. Zähes Ringen für seine Vision, eine klare Definition des Ziels, Überzeugungsarbeit und Durchsetzungskraft in den eigenen Reihen sowie jahrelanges Klinkenputzen bei Förderern, Stiftungen und potentiellen Sponsoren führten den umtriebigen Gemeindechef schließlich zum Erfolg.
Heute ist das neuerlich um ein Gebäude erweiterte Levi-Strauss-Museum der ganze Stolz der Marktgemeinde, verleiht ihr die nötige Unverwechselbarkeit und verhilft ihr zu Bekanntheit in der ganzen Welt. Nahezu 20.000 Besucher sind es, die jährlich ins Geburtshaus des Jeans-Erfinders strömen. Als weicher Standortfaktor sei es unbezahlbar und sei zentrales Element der Marke Buttenheim.
Bis Ende des Jahres möchte der Vorstand des Bubenreuther Museumsvereins dem Bubenreuther Gemeinderat Fakten auf den Tisch legen: Wie hoch werden die einmaligen Investitionskosten sein? Und mit welchen Kosten ist für den laufenden Betrieb zu rechnen? Schützenhilfe bekommt der Verein Bubenreutheum für seine Planungen dankenswerterweise von denjenigen, die ein brillantes Vorbild abgeben: von den Buttenheimern um ihren Bürgermeister Kalb und Fördervereins-Vorsitzenden Gatz.
Herzlichen Dank an dieser Stelle an Herrn Bürgermeister Kalb und Herrn Gatz für die mitreißende Führung durch das Museum und die aufbauenden und ermutigenden Worte!